
Haushaltshilfe hat bei uns Tradition
1954 wurde der Beruf der Dorfhelferin „geboren“.
Damals waren wir fast ausschließlich in bäuerlichen Familien tätig. Heute sind unsere zur Zeit ca. 280 Einsatzkräfte für Familien im ländlichen Raum tätig – unabhängig davon, ob die Familie einen landwirtschaftlichen Betrieb hat oder nicht. Wir sind für alle Familien im ländlichen Raum da.
Bis 2001 haben wir in der eigenen Schule in Sölden bei Freiburg Dorfhelferinnen ausgebildet. Sie haben ihre Ausbildung mit der Staatlichen Prüfung und Anerkennung abgeschlossen. Heute kommt unser Berufsnachwuchs überwiegend von der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell und von der Familienpflegeschule Freiburg. Die zentrale Verwaltung des Werkes ist nach wie vor in Sölden.
Das Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V. ist Mitglied im Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg. Das Dorfhelferinnenwerk wird gefördert durch das Erzbistum Freiburg und vom Land Baden-Württemberg.
Unsere Stationsgebiete:
Unsere Einsatzkräfte sind in ca. 80 Stationsgebieten tätig – von der Ortenau über den Hochschwarzwald bis nach Hohenzollern, vom Markgräflerland über den Hochrhein bis zum Bodensee.
Die Stationsgebiete werden entweder von einer Sozialstation, einem Caritasverband oder von politischen Gemeinden und/oder Kirchengemeinden getragen.
Die Entgelte der Kostenträger (vor allem Krankenkassen) decken nicht die gesamten Kosten, weshalb die Stationsträger die Restkosten aus den jeweiligen Einsätzen übernehmen.
Wer kann Stationsträger werden und welche Aufgaben hat er?
Stationsträger können einzelne politische Gemeinden, Kirchengemeinden, Caritasverbände oder Sozialstationen werden, zumeist bildet sich eine Trägergemeinschaft.
- Sie beziehen gegenüber der Bevölkerung Position für die Belange der Familien
- Sie tragen die durch Kassen und Zuschüsse nicht gedeckten Restkosten
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Frau Hummel zur Verfügung.