
Nach knapp 70 Jahren als Dorfhelferinnenwerk Sölden haben wir uns für eine Namensänderung und für ein neues Erscheinungsbild entschieden und heißen nun Familienwerk Sölden!
Mit unseren neuen Namen zeigen wir auf den ersten Blick, für wen unser Herz schlägt: für Familien in aller Buntheit und Vielfalt.
Wir sind von Anfang an ein „Werk“ und möchten das bleiben. Denn „Werk“ verbinden wir mit Wirken und wirksam sein, zupackend, bodenständig, tatkräftig.
Wir sind von Anfang an in Sölden bei Freiburg beheimatet. Im Arbeitsfeld der Familienpflege sind wir bundesweit als „die von Sölden“ bekannt. Dieses Erkennungsmerkmal behalten wir bei.
Mit vollem Einsatz. Mitten im Leben: Das passt zu uns, denn unser beruflicher Alltag ist mitten im Leben, mitten im Alltag von Familien.
Die neue Bildmarke ist eine Linie aus einem Guss. Sie symbolisiert das Kreative und den geschützten Raum, unsere herzliche Grundhaltung. Unsere Vision wird verbildlicht: Jede Familie fühlt sich sicher umsorgt. Die Farbgebung ist in warmen Tönen. Die Subline in grün ist die visuelle Verbindung zur Natur, zur Landschaft, zu unseren Wurzeln.
27.01.2023
Nachruf

27.01.2023
Abschied der regionalen Einsatzleiterin in der Ortenau
In heiter gelöster Stimmung feierten die Ortenauer Mitarbeiterinnen des Dorfhelferinnenwerks mit „Kind & Kegel“ Gottesdienst und Abschied bei der Prinschbachhütte im Schuttertal: Nach über 30 Jahren als regionale Einsatzleiterin und nach einem ganzen Berufsleben im Dorfhelferinnenwerk hat Gertrud Mäntele ihre berufliche Tätigkeit beendet. Elisabeth Groß, die Leiterin des Dorfhelferinnenwerks sagte DANKE und verabschiedete Frau Mäntele – und mit ihr noch einige andere Einsatzleiterinnen der Ortenau – in eine gute Zukunft: „Sie alle verkörpern, wofür wir als Dorfhelferinnenwerk stehen: Verantwortungsgefühl, Zusammenhalt, Fürsorge und tatkräftiges Zupacken. Danke, dass sie über viele Jahre ein Teil unseres Netzwerks waren“.

14.07.2022
Spendenübergabe in Bodman-Ludwigshafen
Wir wurden mit einer großzügigen Spende von Manuela und Gottfried Feiss aus Bodman-Ludwigshafen bedacht. Unermüdlich wandeln sie ehrenamtlich gesammelten Schrott in Geld um und spenden für unterschiedliche Projekte und Einrichtungen. Heike Senger, regionale Einsatzleitung Bodensee-Hohenzollern bedankte sich namens des DHW vor Ort.

07.07.2022
Berufsinfomesse in Offenburg
Am 13. und 14. Mai 2022 war das Dorfhelferinnenwerk mit einem Stand auf der Berufsinfomesse in Offenburg vertreten. Nach zwei Jahren fand die Messe endlich wieder in Präsenz statt und lockte über 23.000 Besucher und Besucherinnen an.
„Eine super Veranstaltung! Wir haben viele gute Gespräche in entspannter Atmosphäre führen können“, freute sich Personalassistentin Barbara Nordfeld über die positive Resonanz. Jetzt hofft sie auf Interessierte, die sich für den Beruf Familienpfleger/in entscheiden und beim Dorfhelferinnenwerk ihre praktische Ausbildung absolvieren möchten.
31.05.2022
Alte Diensthandys an missio gespendet
Das Dorfhelferinnenwerk spendet ausgemusterte Diensthandys, die nicht mehr gebraucht werden an missio Aachen.
Die in den Handys enthaltenen Rohstoffe werden meist unter unfairen und lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen abgebaut. Aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung werden Betroffene unterstützt, sich aus ausbeuterischen Lebenssituationen zu befreien.
Außerdem werden wertvolle Rohstoffe aus den Handys recycelt, nicht wiederverwendbare Stoffe werden fachgerecht entsorgt und können die Umwelt nicht mehr belasten.
30.05.2022
Ausstattung der Einsatzkräfte mit Diensthandys – ein Anwenderbericht von Samsung
Die Einführung der Diensthandys für die Einsatzkräfte beim Dorfhelferinnenwerk war für alle Beteiligten eine Mammutaufgabe. Aufgrund der großen Menge der Handys und der Schnelligkeit dieser Aktion von der Planung bis zur Nutzung der Geräte hat Samsung das Dorfhelferinnenwerk als Referenzkunden für eine Anwenderreportage ausgewählt. Lesen Sie hier die Veröffentlichung von Samsung.
Viele Familien können ein Lied davon singen: Dem Beruf nachgehen und sich gleichzeitig um Familie und Haushalt kümmern, kann sehr belastend sein. Wenn dann noch ein Elternteil ausfällt – beispielsweise aufgrund von Schwangerschaft, wegen Krankheit oder eines Kuraufenthalts – brauchen Familien Unterstützung. In diesen Situationen sorgt das Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V. dafür, dass der Familienalltag weiterläuft. Um die Familien bestmöglich zu unterstützen, setzt das Dorfhelferinnenwerk, das in der Nähe von Freiburg ansässig ist, seit Anfang des Jahres auf Samsung Smartphones. Diese ermöglichen eine effiziente Planung der Einsätze in den rund 90 Stationsgebieten und eine verlässliche Kommunikation zwischen Einsatzleitung, Fachkräften der Familienpflege, Familien und Verwaltung.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht
11.05.2022
Nachruf
Das Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V. trauert um
Lucia Lang
21.03.1951 – 24.11.2021
Von 1992 bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 2011 stand Frau Lucia Lang an der Spitze des Dorfhelferinnenwerkes. Die Jahre ihres Wirkens waren gekennzeichnet durch Veränderung und Neu-Ausrichtung unserer Einrichtung. Sie führte Mitarbeiterinnen und Verwaltung mit großem persönlichem Einsatz durch Zeiten des Umbruchs und formte das Dorfhelferinnenwerk zu einem attraktiven Arbeitgeber für Familienpflege im Ländlichen Raum. Ihre Überzeugungen, ausschließlich mit festangestellten Fachkräften der Familienpflege zu arbeiten und Fortbildung als immerwährende Aufgabe zu sehen, begründeten den fachlichen und menschlichen Ruf des Dorfhelferinnenwerkes. Dafür danken wir Frau Lang ganz herzlich.
Wir behalten sie in guter Erinnerung als unermüdliche Verfechterin für die notwendige Aufgabe, Familien in Not- und Krisensituationen im Alltag beizustehen.
08.12.2021
Prüfungserfolg für schulfremde Familienpflegerinnen
Nach zwei Jahren Vorbereitung und Lernen haben 12 Frauen die Schulfremdenprüfung zur Familienpflegerin bestanden. Die neuen Fachkräfte kamen mit ganz unterschiedlichem beruflichen Hintergrund als Quereinsteigerinnen in die Familienpflege. Wir freuen uns mit den Absolventinnen über ihren Erfolg und wünschen allen, dass sie die immer spannende und abwechslungsreiche Arbeit in der Familienpflege mit Freude erfüllt.

Die glücklichen Absolventinnen der Schulfremdenprüfung zur Familienpflegerin mit Elisabeth Groß (3. v.links, Leiterin des Dorfhelferinnenwerks), Michaela Armbruster (4. v. links, Schulleiterin der Familienpflegeschule) und Dorothea Mangold (1. v. links, Kursbegleiterin)
30.09.2021
Kooperation neu gestaltet
Mit Wirkung zum 1. Oktober haben wir die Zusammenarbeit mit der Diakoniestation Kehl-Hanauerland noch weiter gefestigt. Die dort schon seit vielen Jahren bestehende Familienpflege wird zukünftig in Kooperation mit dem Dorfhelferinnenwerk Sölden erbracht. Wir freuen uns über diese Entwicklung. Die Kontaktdaten der neuen Einsatzleiterin Viktoria Treyer sind auf unserer Website hinterlegt.
15.09.2021
Neues Stationsgebiet
Seit 01.08.2020 haben wir eine Kooperationsvereinbarung mit dem Caritasverband für den Landkreis Rastatt. Die dort schon seit vielen Jahren bestehende Familienpflege wird zukünftig in Kooperation mit dem Dorfhelferinnenwerk Sölden erbracht. Das neue Stationsgebiet heißt „Rastatt“. Wir freuen uns, dass wir 6 Fachkräfte in die Dienstgemeinschaft des Dorfhelferinnenwerkes integrieren konnten. Die Einsatzleitung hat übergangsweise noch Frau Lippert inne, ab 01.10.2020 übernimmt dies Frau Erika Kempf. Die Kontaktdaten sind auf unserer Website hinterlegt.
18.09.2020
Ein Bericht der Badischen Bauern Zeitung über zwei Mitarbeiterinnen des Dorfhelferinnenwerks Sölden
Verlässlich und stärkend – auch in der Krise
12.06.2020
Beratungstelefon des Jugendamts in Corona-Zeiten
Das Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald hat für diese Ausnahmezeit ein eigenes Beratungstelefon für Familien bei (drohenden) Krisen und Konflikten und für Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten eingerichtet:
0761/2187-2624 (Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr)
08.04.2020
Broschüre „ElternWissen in Zeiten von Corona“
Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald hat Tipps und Hilfen zusammengestellt, um Familien in der derzeitigen Ausnahmesituation praktische Impulse und nützliche Informationen zu bieten.
Dazu zählen unter anderem Hinweise zur Gestaltung des Alltags, zur Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen sowie zur Unterstützung bei Krisen. Neben praktischen Tipps und Links sind auch zahlreiche telefonische Beratungsangebote zu unterschiedlichen Problemlagen aufgeführt. Die Internetseite finden Sie hier:
Außerdem gibt es ein Sonderheft der agj „Elternwissen“ zur Corona Pandemie:
ElternWissen in Zeiten von Corona
07.04.2020
Informationstag der Marta-Belstler-Schulen für Familienpflege
Infotag am Samstag, den 01.02.2020, 10 – 13 Uhr
Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer
Marta-Belstler-Schulen GmbH Berufsfachschule für Familienpflege, Kartäuserstr. 43, 79102 Freiburg
17.01.2020
Spendenübergabe an die Station Wald
Vom Narrenverein Wäsenstecher Ruhestetten e.V. erhielt die Station Wald des Dorfhelferinnenwerks eine Spende in Höhe von € 250.-. Der Narrenverein hat bei einer Fasnachtsveranstaltung Rosen verkauft und den Erlös für „Familien in Not“ der Station Wald gespendet. Die Station unterstützt damit Einsätze, in denen Familien in Notlagen trotz dringend benötigter Unterstützung keine Finanzierungszusage haben.
Frau Susanne Keller und Herr Klaus Blocherer vom Vorstand der Wäsenstecher Ruhestetten haben den Scheck an die Einsatzleiterin der Dorfhelferinnenstation Wald, Frau Christa Riffler und dem Bürgermeister von Wald, Herrn Werner Müller übergeben. Wir danken sehr herzlich für das Engagement der Narren und für diese Spende.

v.l.n.r. Klaus Blocherer und Susanne Keller vom Narrenverein Wäsenstecher, Christa Riffler von der Dorfhelferinnenstation Wald und Bürgermeister Werner Müller
03.05.2019
Dorfhelferinnenwerk freut sich über Spende vom Lions Club
Der Lions-Club Münstertal Staufen unterstützt jährlich diverse soziale und kulturelle Projekte und Aktivitäten. Auf Initiative von Roland Hinderle, ehemaliger Trägervertreter einer Dorfhelferinnenstation, wurde das Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V. mit 1000 Euro bedacht. Elisabeth Groß und Franziska Hummel dankten dem Präsidenten Herrn Hellmuth und erläuterten im Gespräch das Aufgabenfeld und Verwendungszwecke der Spendengelder des Dorfhelferinnenwerkes.

v.l.n.r. Lions-Club Präsident Jürgen Hellmuth, Elisabeth Groß, Leiterin des DHW, Franziska Hummel, stellv. Leiterin des DHW, Roland Hinderle vom Lions-Club Bad Krozingen-Staufen
25.02.2019
13.02.2019
Berufsbegleitende Qualifizierung zur/m staatl. anerk. Familienpfleger/in
Sie interessieren sich als Quer- oder Wiedereinsteiger/-in für den Beruf des/der staatl. anerk. Familienpfleger/in?
In Zusammenarbeit mit der Familienpflegeschule Freiburg, dem Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg und dem Bildungshaus Kloster St. Ulrich bietet das Dorfhelferinnenwerk Sölden einen
Qualifizierungskurs zur Schulfremdenprüfung, Start Mai 2019
an. In einer festen Gruppe bereiten Sie sich in diesem Lehrgang ab Mai 2019 auf die Abschlussprüfung vor. Während des Kurses arbeiten Sie in Teilzeit im Dorfhelferinnenwerk Sölden und besuchen 3-5-tägige Präsenzwochen (ca. 6 pro Schuljahr). Nach zwei Jahren schließen Sie die schulische Ausbildung mit einer Prüfung ab, nach der ein Anerkennungsjahr absolviert wird. Ihre Ausbildung beenden Sie mit einem Kolloquium und der staatlichen Anerkennung als Familienpfleger/in.
Weitere Informationen erhalten Sie hier Schulfremdenprüfung oder beim Dorfhelferinnenwerk Sölden, Frau Groß, Tel. 0761 – 40 10 60
30.01.2019
60 Jahre Dorfhelferinnenstation Rickenbach
Die Dorfhelferinnenstation heute – ein funktionierendes Netzwerk blickt optimistisch in die Zukunft. Dies war die Überschrift für die sehr würdigende und wertschätzende Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen der Dorfhelferinnenstation Rickenbach.
Zu Gast waren die Herren Bürgermeister Alexander Guhl aus Bad Säckingen, Michael Thater aus Wehr und Dietmar Zäpernick aus Rickenbach, sowie Münsterpfarrer und Dekan Peter Berg und Vertreter aus Kirchengemeinden, ehemalige und aktive Einsatzkräfte und Einsatzleitungen.
Kuratoriumsvorsitzender Georg Keller schilderte die Meilensteine der Geschichte des Stationsgebietes, welches sich vor 16 Jahren auf Bad Säckingen und Wehr ausdehnte. Über entscheidende Faktoren, die zum Gelingen des vielfältigen Netzwerkes beitragen, referierte Franziska Hummel vom Dorfhelferinnenwerk Sölden.
Dank und Anerkennung wurde vor allem den aktiven Einsatzkräften und Einsatzleitungen ausgesprochen. Ein besonderer Dank galt Herrn Georg Keller, der 35 Jahre für die Dorfhelferinnenstation tätig war: zunächst als Einsatzleiter und danach viele Jahre als aktiver und gestaltender Kuratoriumsvorsitzender. Dieses Amt wird nun von Herrn Dietmar Zäpernick wahrgenommen.
Das Dorfhelferinnenwerk Sölden dankt Herrn Georg Keller für sein langjähriges und engagiertes Wirken sowie seine politischen Aktivitäten für die Dorfhelferinnenarbeit auf Landes- und Bundesebene.

v.l.n.r. Dorfhelferin Margit Eckert-Schneider, Kuratoriumsvorsitzender Georg Keller, Dorfhelferinnen Heike Maichel, Dorothea Glockner, Christine Beck, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen im Dorfhelferinnenwerk Franziska Hummel, regionale Einsatzleiterin Raphaela Gunkel
30.11.2018
60-jähriges Jubiläum Salem und Markdorf
An einem strahlendem Herbsttag würdigten die Sozialstation Bodensee in Markdorf und die Gemeinde Salem die 60jährige Geschichte der Dorfhelferinnenstationen als Hilfsangebot für Familien in der Raumschaft. Die inzwischen gemeinsame Einsatzleiterin Sonja Hummel konnte Trägervertreter, die aktiven Mitarbeiterinnen und aktuell betreute Familien begrüßen. Der von der Sonne angestrahlte Garten hinter dem alten Krankenhaus in Markdorf bot eine wunderbare Kulisse für wertschätzende Worte vom Geschäftsführer der Sozialstation Herrn Jauch, Bürgermeister Härle aus Salem und Franziska Hummel vom Dorfhelferinnenwerk Sölden. Informative Gespräche mit der Pressevertreterin und legeres Beisammensein aller Beteiligten rundeten die Feierstunde ab.

30.11.2018
Energiedienst spendet 2.000 € ans Dorfhelferinnenwerk
Das Dorfhelferinnenwerk Sölden freut sich über eine Spende von Mitarbeitern der Energiedienst Holding AG aus Laufenburg. Bei der vom Betriebsrat von Energiedienst initiierten Aktion „Stundenspende“ können Beschäftigte der Unternehmensgruppe Stunden aus Überzeitkonten spenden oder direkt einen Geldbetrag zur Verfügung stellen. 2.000 Euro übergab Alexia Weisser, die Schriftführerin des Betriebsrats von Energiedienst an Elisabeth Groß, Leiterin des Dorfhelferinnenwerks und Franziska Hummel, Verantwortliche für das Finanz- und Rechnungswesen.
Wir danken den Mitarbeitern von Energiedienst ganz herzlich für Ihre großzügige Spende!

v.l.n.r. Franziska Hummel, Elisabeth Groß, Alexia Weisser
24.09.2018
Spende für das Dorfhelferinnenwerk
Durch Fürsprache der ehemaligen Auszubildenden des Dorfhelferinnenwerkes Franziska Läufer (Ausbildung 1998 – 2001), derzeit Personalentwicklerin bei EDEKA, erhielt das DHW von der Aktion „helfen helfen“, einer Initiative von K+U-Mitarbeitenden, einen Spendenbetrag in Höhe von 15.000 € zugeteilt. Das ist der bisher höchste Spendenbetrag aus dieser Initiative für eine einzelne Organisation.
Wir bedanken uns ganz herzlich für diese großzügige Zuwendung!

Vlnr: Corinna Krefft-Ebner, Brigitte Benzing-Haege, Elisabeth Groß, Franziska Läufer
17.07.2018
60 Jahre Dorfhelferinnen in Bonndorf
Vor nunmehr 60 Jahren wurde die Dorfhelferinnenstation Bonndorf gegründet. Als eine der ersten Gemeinden baute Bonndorf 1957 eine eigene Dorfhelferinnenstation auf. Damals bestand das Dorfhelferinnenwerk erst seit drei Jahren und befand sich sowohl hinsichtlich der Ausbildung als auch der Organisation noch in der Aufbauphase. „Es war in jener Zeit nicht selbstverständlich, dass junge Frauen eine Ausbildung absolvieren durften. Das Dorfhelferinnenwerk brachte auch eine breit gefächerte Allgemeinbildung in die Dörfer“, sagte Elisabeth Groß, Leiterin des Dorfhelferinnenwerks, den Festgästen.
Die Dorfhelferinnen Inge Preiser, Luzia Rendler, Silke Büchner, Erika Knödler und Monika Gänswein gewährten mit ihrer Einsatzleitung Gertrud Steßl im Festgottesdienst und in anschließenden Gesprächen einen Einblick in ihren Berufsalltag. Bürgermeister Michael Scharf würdigte, dass „die sympathischen Dorfhelferinnen mit viel Leid konfrontiert, aber dennoch optimistisch sind.“ Hervorgehoben wurden die persönlichen Stärken, sowie die hohe Belastbarkeit und Flexibilität der Frauen.
Diese Feier machte vor allem deutlich, welcher Wandel sich im Leben der Familien, aber auch im ländlichen Raum während der zurück liegenden sechs Jahrzehnte vollzogen hat. Während früher noch Kompetenzen in Land- und Hauswirtschaft an vorderster Stelle standen, sind die Dorfhelferinnen heute hauptsächlich bei der Organisation verlässlicher Familienstrukturen und in Erziehungsfragen gefordert.

60 Jahre Dorfhelferinnen: Rita Schüle, Silke Büchner, Monika Gänswein, Elisabeth Groß, Luzia Rendler, Ingeborg Preiser, Erika Knödler, Gertrud Steßl, Raphaela Gunkel und Rolf Steinegger (von links).
01.02.2018
60 Jahre Dorfhelferinnenstation Steißlingen
Eine unserer ältesten Dorfhelferinnenstationen feierte im Juni dieses Jahres ihr Jubiläum: Seit 60 Jahren werden in Steißlingen Familien in Notsituationen durch drei eigene Dorfhelferinnen – und bei Bedarf durch weitere aus angrenzenden Gebieten – unterstützt. Gefeiert wurde zusammen mit der Organisierten Nachbarschaftshilfe des Ortes, die seit 30 Jahren besteht.
In verschiedenen Beiträgen würdigten die RednerInnen, allen voran Bürgermeister Artur Ostermaier und Pfarrer Siegfried Meier, die wertvolle soziale und alltagsstabilisierende Arbeit, die für Familien und für ältere Menschen in Steißlingen geleistet wird. Die Dorfhelferinnen und Nachbarschaftshelferinnen gaben gemeinsam mit ihren Einsatzleitungen einen lebendigen Einblick in deren Arbeitsalltag. Und bei einem köstlichen Büffet gab es eine gute Gelegenheit zum geselligen Austausch.

Elisabeth Groß (rechts), Leiterin des Dorfhelferinnenwerks Sölden, interviewt die Dorfhelferinnen der Station Steißlingen (v.l.) Petra Kersting, Regina Mentel und Andrea Schacher
01.02.2018
ZEIT = WERT = KONTO: Das flexible Lebensarbeitszeitmodell im Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V.
Seit Januar 2017 haben die Mitarbeiterinnen des DHW die Möglichkeit ein persönliches Zeitwertkonto zu führen. Seither sparen etwa 120 Mitarbeiterinnen Gehaltsbestandteile oder geleistete Arbeitszeit als Wertguthaben in einem Zeitwertkonto an. Damit eröffnen sich für die Mitarbeiterinnen zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für die eigene Lebensarbeitszeit – von der bezahlten Elternzeit über die Auszeit bis zum fließenden Übergang in den Ruhestand oder Vorruhestand. Den Mitarbeiterinnen bietet sich damit die Möglichkeit für individuelle Lösungen, die zur jeweils eigenen Lebenssituation passen.
Beim Entwickeln des Modells für das Dorfhelferinnenwerk war es dem Dienstgeber und der Mitarbeitervertretung wichtig, den Mitarbeiterinnen den größt möglichen Spielraum zu lassen – sowohl in dem, was auf das Konto eingebracht werden kann, wie auch bezüglich dessen Nutzung. Ein Anliegen dabei ist es, der hohen Flexibilität, die das Arbeitsfeld der Familienpflege/Dorfhilfe mit sich bringt, ein attraktives und flexibles Lebensarbeitszeitmodell an die Seite zu stellen.
Unser Partner bei der Implementierung und rechtssicheren Führung der Zeitwertkonten ist die Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK). Alle Mitarbeiterinnen haben jederzeit die Möglichkeit, sich durch die DBZWK individuell beraten zu lassen.

Präsentieren das ZWK-Konzept fürs DHW: Elisabeth Groß, Leiterin des DHW, Hermine Reith, MAV, Harald Röder, Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten
01.02.2018
30 Jahre Dorfhelferinnenstation Radolfzell
Dass in Radolfzell die Familienpflege durch Dorfhelferinnen gesichert ist, bezeichnet Sabine Wegmann, die Leiterin der Sozialstation Radolfzell-Höri und Einsatzleitung der Dorfhelferinnenstation, als „ganz hohes Gut“. Sie habe größten Respekt davor, was die Einsatzkräfte in den Familien leisten. Mit einer kleinen Feierstunde würdigten die Verantwortlichen der Sozialstation Radolfzell-Höri ihre 30-jährige Kooperation mit dem Dorfhelferinnenwerk Sölden e. V..
Bürgermeisterin Monika Laule würdigte seitens der Stadt den wertvollen Dienst für Familien. Helmut Villinger, Vorsitzender der Sozialstation, bedankte sich dafür, dass die Stadt die Arbeit auch finanziell mitträgt.
In den letzten Jahren haben jeweils ungefähr 25 Familien die Hilfe einer Dorfhelferin in Anspruch genommen. Damit Familien in Notsituationen schnell und wirksam Unterstützung erhalten, hat die Station mit Regina Niedballa eine eigene Dorfhelferin. Bei Engpässen greift Wegmann auf das große Netzwerk des Dorfhelferinnenwerks zurück. Stadtpfarrer Michael Hauser betonte, dass er immer wieder viel Positives über die Arbeit der Dorfhelferinnen höre und wünschte den Verantwortlichen weiterhin eine erfolgreiche Kooperation.

Feiern 30-jährige Kooperation: (v. l.) Pfarrer Michael Hauser, Bürgermeisterin Monika Laule, Helmut Villinger, Vorsitzender der Sozialstation Radolfzell-Höri, Dorfhelferin Regina Niedballa, Elisabeth Groß, Leiterin des Dorfhelferinnenwerks Sölden, Sabine Wegmann, Leiterin der Sozialstation Radolfzell-Höri
05.06.2017
Wir gedenken der Gründerin des Dorfhelferinnenwerks: Elisabeth Schwander wäre heute 100 Jahre alt geworden
Vor genau 100 Jahren, am 25. April 1917, wurde Elisabeth Schwander in Säckingen geboren. Heute schmückt ein bunter Blumenstrauß ihr Bild im Eingangsbereich des Dorfhelferinnenwerks.
Die Gründerin des Dorfhelferinnenwerks war mit einem großem Pioniergeist und einer gewissen Hartnäckigkeit ausgestattet und konnte – getragen von einer tiefen Liebe zu den Menschen auf dem Land – im September 1954 mit dem Start des ersten Ausbildungskurses zur Dorfhelferin ihre Vision in die Tat umsetzen. In den folgenden Jahren hat sie das ehemalige Kloster in Sölden zur Heimat der Dorfhelferinnen gemacht und schon bald sorgte sie dafür, dass die „Dorfhelferinnenschule Sölden“ nicht nur Ausbildungsstätte war, sondern auch die Funktion des Anstellungsträgers für die Absolventinnen der Schule übernahm. Mit der Gründung der ersten Stationen legte sie vorausschauend die heute noch gültigen Grundlagen für Struktur und Organisation des Dorfhelferinnenwerks. Ihre unermüdliche Energie und ihre tatkräftige Nächstenliebe sind beispielhaft: „Ich habe einfach die Not gesehen und danach gehandelt.“
Nach einem überaus engagierten Berufsleben für die Arbeit der Dorfhelferinnen ging Elisabeth Schwander 1981 in den Ruhestand und blieb dem Dorfhelferinnenwerk bis zu ihrem Tod mit großem Interesse verbunden. Frau Schwander ist am 22. Mai 2001 verstorben und wurde auf dem Friedhof in Sölden beigesetzt.
25.04.2017
Unsere Dorfhelferin im Einsatz – die Landesschau berichtet
Es brennt. Nicht wörtlich, aber im übertragenen Sinne. Wenn eine Risikoschwangerschaft besteht, ein Elternteil durch eine Krankheit in Beschlag genommen wird oder eine Kur die Abwesenheit fordert, befindet sich die Familie in einer Extremsituation und benötigt Unterstützung. Wenn eine unserer Dorfhelferinnen in eine Familie kommt, erledigt sie vielseitige Aufgaben. Nicht selten hält sie zudem sämtliche Fäden zusammen und wird zur „Seele“ der Familie.
Eine solche „Seele“ ist unsere Einsatzkraft Julia Hug. Ein Fernsehteam des SWR begleitete die sympatische Frau einen Tag lang in einer Familie. Ausgestrahlt wurde dieser Beitrag in der „Landesschau Baden-Württemberg“ am 8. Februar 2017, zu finden ab Minute 4.
14.02.2017
40 Jahre Dorfhelferinnenstation Vogtsburg i.K.
Anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Dorfhelferinnenstation Vogtsburg i.K. dankte Bürgermeister Benjamin Bohn den Mitarbeiterinnen, der jetzigen Einsatzleitung Marion Immele und der früheren Einsatzleitung Brigitte Grimm für ihr besonderes Engagement.
Die Feier des Jubiläums zeigte auf herzliche und erfrischende Weise, dass die Arbeit der Dorfhelferinnen in Vogtsburg ein selbstverständlicher und allseits geachteter Dienst ist. Der feierliche Gottesdienst mit wunderbarem Chorgesang, der festliche Empfang mit anerkennenden Dankes- und Grußworten, das feine Mittagessen, die musikalische Umrahmung und nicht zuletzt die vielen Gäste ließen das Jubiläumsfest zu einer rundum gelungenen Sache werden.

Eintrag ins Goldene Buch: 40 Jahre Dorfhelferinnenstation Vogtsburg i. K.
15.06.2016
Aktuelle Studie belegt Wirkung der Familienpflege: Familien werden entlastet und stabilisiert
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) hat eine Studie zur Familienpflege vorgelegt. Diese wurde durchgeführt im Auftrag der Caritas-Arbeitsgemeinschaft der Sozialstationen Rheinland-Pfalz und Saarland. Anlässe für Familienpflege sind vor allem gesundheitsbedingte Einschränkungen, Belastungs- und Überforderungszustände und Risikoschwangerschaften. Die Ergebnisse zeigen, dass solche Situationen mit Unterstützung der Familienpflege nachhaltig bewältigt werden können.
Werden Familien in Krisensituationen schnell und ganzheitlich entlastet, so sind sie in der Lage ihre Selbstheilungskräfte einzusetzen und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen zu finden. Im Fall von Erkrankungen verringern sich die Kosten der medizinischen Behandlung, da die Unterstützung zu einer Erholung der belasteten Person beiträgt. Und auch im Falle von Überforderungs- und psychischen Überlastungssituationen verringert sich die Gefahr von kindeswohlgefährdenden Situationen und damit einhergehenden möglichen Folgen einer Fremdunterbringung.
Was für alle, die mit der Familienpflege vertraut sind, wie eine Binsenweisheit klingt, muss gegenüber Kostenträgern immer wieder mühsam dargelegt werden (vgl. Deutscher Caritasverband, Infoservice des Referates Kinder, Jugend, Familie, Generationen vom 09. Februar 2016). Für solches Argumentieren und Darlegen der Notwendigkeit von Familienpflege ist die Studie eine äußerst hilfreiche Grundlage.
Die Studie zur Familienpflege kann unter www.dip.de heruntergeladen werden.

Bild: HOP_9637
26.04.2016
Benefizkonzert mit dem Per tutti Orchester
Der Malerbetrieb Klemens Karle aus Bollschweil feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Betriebsjubiläum. Klemens Karle gestaltete dieses Jubiläum auf ganz besondere Weise.
Er organisierte mit dem Gewerbeverein Bollschweil und dem Per tutti Orchester ein Benefizkonzert. Denn Klemens Karle mischt nicht nicht nur Farbtöne, sondern bringt mit seinem Hobby, dem Musizieren mit der Tuba, auch gerne Klangfarben zu Gehör. So fand am 20. Februar in der voll besetzten Möhlinhalle in Bollschweil ein ganz außergewöhnliches Konzert statt. Der Erlös dieses Konzertes fließt drei sozialen Einrichtungen zu, nämlich dem Dorfhelferinnenwerk Sölden, der Nachbarschaftshilfe „Hilfe von Haus zu Haus Obere Möhlin“ und der Michaelschule in Freiburg.
Als Dorfhelferinnenwerk bedanken wir uns herzlich bei Klemens Karle und dem Per tutti Orchester. Wir haben großen Respekt vor diesem unentgeltlichen Engagement eines ganzen Sinfonieorchesters und freuen uns über die großzügige Spende!

03.03.2016
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit in zwei weiteren Stationsgebieten
Seit 1. Januar 2016 gibt es Kooperationsverträge mit den jeweiligen Caritasverbänden für die Gebiete LÖRRACH-INZLINGEN und KINZIG-GUTACHTAL. Wir heißen die zu uns gekommenen Mitarbeiterinnen sehr herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit zwischen der Diakoniestation Schopfheim, der Kirchlichen Sozialstation Kandern und dem Dorfhelferinnenwerk Sölden wurde vertraglich vereinbart: Seit 01.01.2016 werden Familien im Gebiet der Sozialstation-Diakoniestation Schopfheim durch die Familienpflege der Kirchlichen Sozialstation Kandern und aus dem „fliegenden Einsatz“ des Dorfhelferinnenwerkes Sölden versorgt.
Innerhalb kurzer Zeit wurde mit dieser Kooperationsvereinbarung die Versorgung von Familien in Schopfheim und dem Mittleren und Kleinen Wiesental neu geregelt.
Auf dem Foto: Margarete Bühler, Einsatzleiterin Sozialstation Kandern Franziska Hummel, Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V. Beate Fuchs, Geschäftsführung Sozialstation Kandern Gerog Schenk, Geschäftsführung Diakoniestation Schopfheim

18.01.2016
Gesetzliche Änderungen im § 38 SGB V: Haushaltshilfe bei ambulanter Behandlung wird zur Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen
Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) hat das Gesetzgebungsverfahren durchlaufen und ist am 17. Dezember im Bundesgesetzblatt Nr. 51, Artikel 6, Seite 2242 veröffentlicht worden. Das Gesetz will die Qualität und die Finanzierung der Krankenhäuser verbessern. Ergänzend dazu werden die Ansprüche auf häusliche Krankenpflege und Haushaltshilfe erweitert.
Ab dem 01.01.2016 wird die Finanzierung der Haushaltshilfe auch bei ambulanter Behandlung eine Pflichtleistung, wenn den Versicherten die Weiterführung des Haushalts nicht möglich ist.
Der in § 38, 1 SGB V neu eingefügte Gesetzestext lautet wie folgt: „Darüber hinaus erhalten Versicherte auch dann Haushaltshilfe, wenn ihnen die Weiterführung des Haushalts wegen schwerer Krankheit oder wegen akuter Verschlimmerung einer Krankheit, insbesondere nach einem Krankenhausaufenthalt, nach einer ambulanten Operation oder nach einer ambulanten Krankenhausbehandlung nicht möglich ist, längstens jedoch für die Dauer von vier Wochen. Wenn im Haushalt ein Kind lebt, das bei Beginn der Haushaltshilfe das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder das behindert und auf Hilfe angewiesen ist, verlängert sich der Anspruch nach Satz 3 auf längstens 26 Wochen.“
Sölden, den 30. Dezember 2015 Elisabeth Groß
30.12.2015
Mitarbeiterinnen zu HOT-Trainerinnen zertifiziert
Mit dem abschließenden Kolloquium haben im Juli 2015 acht weitere Mitarbeiterinnen des Dorfhelferinnenwerks erfolgreich die Zusatzqualifikation zur HOT-Trainerin abgeschlossen. In 5 Fortbildungswochen und 8 Supervisionstagen haben sie sich an der Fortbildungsakademie des Deutschen Caritasverbandes mit den Grundprinzipien und Methoden des HaushaltsOrganisationsTrainings vertraut gemacht. Die Absolventinnen bewiesen in fachlichen Diskussionen, dass sie mit ihrem Wissen und Können und mit ihrer Fähigkeit zur Reflexion bestens geeignet sind, Familien in prekären Lebenslagen professionell zu unterstützen.
Im Dorfhelferinnenwerk gibt es inzwischen über 80 Mitarbeiterinnen, die vom Deutschen Caritasverband das Zertifikat als HOT-Trainerin erworben haben!

23.07.2015
Unsere „gute Seele“ sagt Adieu
- Frau Groß, Frau Gutmann, Frau Hummel
- Die Verwaltung verabschiedet sich!
- Frau Benzing-Haege, Frau Groß und Herr Gutmann
- Frau Knobloch und Frau Gutmann
- Frau Reith, Frau Gutmann und Frau Wiedenhorn
Nach 24 Jahren verlässt Bernadette Gutmann, die „Gute Seele“ unseres Hauses und die freundliche und bekannte Stimme am Telefon, die Verwaltung des Dorfhelferinnenwerkes Sölden um eine neue Lebensphase anzutreten und zu genießen. In einer kleinen Feierstunde würdigten die Leiterin Elisabeth Groß, die ehrenamtliche Vorsitzende Brigitte Benzing-Haege sowie die MAV-Vorsitzende Hermine Reith die langjährige engagierte Tätigkeit von Bernadette Gutmann. In diesem Rahmen wurde auch ein von den Mitarbeiterinnen, Einsatzleitungen und Stationen gestaltetes Erinnerungsbuch überreicht.
25.09.2014
Wir feiern Geburtstag – 60 Jahre Dorfhelferinnenwerk Sölden e.V.
Am Samstag, den 13. September 2014 feierte das Dorfhelferinnenwerk seinen 60. Geburtstag mit einem Gottesdienst, einer Zeitreise durch die Geschichte und die Gegenwart des Werkes sowie mit einem fröhlichen Fest der Begegnung.
Im seiner Predigt bezeichnete Weihbischof Dr. Uhl die Mitarbeiterinnen des Dorfhelferinnenwerkes als „Botschafterinnen der Nächstenliebe“. Er sagte wörtlich: „Sie halten Familien und Betriebe über Wasser. Die Dorfhelferin ist wie eine Einspringerin im Theater, ohne die es nicht weiterginge und die Vorstellung abgesagt werden müsste. Sie ist Stellvertreterin, die Lasten trägt, genauso wie Jesus Christus stellvertretend für uns das Kreuz getragen hat.“
Das anschließende Fest der Begegnung war nicht nur ein fröhliches Wiedersehen von ehemaligen und jetzigen Mitarbeiterinnen. Humorvoll, kreativ und informativ präsentierte das Dorfhelferinnenwerk in einer Zeitreise seine Geschichte bis in die Gegenwart. Was von Elisabeth Schwander vor 60 Jahren visionär begonnen und entwickelt wurde, trägt auch heute noch: Wenn in einer Familie die Person ausfällt, die normalerweise das „Familienmanagement“ in der Hand hat, springen Dorfhelferinnen und Familienpflegerinnen ein und übernehmen souverän, feinfühlig und mit einem Blick für das Wesentliche die Führung des Haushalts und die Versorgung der Kinder. Elisabeth Groß betonte: „Ich erlebe, dass unsere Mitarbeiterinnen das Talent haben, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und zu erkennen, was der oder die Andere gerade jetzt am Dringensten braucht.“ Die Geschichte des Dorfhelferinnenwerks zeigt, dass die Treue zur Gründungsidee verbunden mit dem wachen Blick auf notwendigen Wandel und Weiterentwicklung zukunftweisend sind.
16.09.2014
Arbeitsalltag einer Dorfhelferin – ein kleiner Einblick
Wenn Familien sich in einer Notlage befinden, sind wir zur Stelle – und dies bereits seit 60 Jahren!
Wir durften unsere Dorfhelferin, Frau Renate Albert, in einem ihrer Einsätze begleiten.
…. hier geht’s zum Video
08.09.2014